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Archäologische Sensation in Kempraten

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Die Grabungsstelle in Kempraten umfasst mittlerweile ein Gebiet von beachtlicher Grösse. Immer wieder werden hier spektakuläre Fundstücke, vor allem aus römischer Zeit, zu Tage gebracht.
Etwa 100 Personen liessen sich am Donnerstag durch die Grabungsstelle in Kempraten führen.
Kantonsarchäologe Martin Schindler erklärte die neusten Funde, die von den Experten als sensationell gewertet werden.
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Neben den drei in den letzten Wochen auf einem privaten Areal bei Kempraten, direkt am See gefundenen Kalköfen, fanden die erstaunten Archäologinnen und Archäologen Mauerreste, die sich nach ersten Grabungen als Teile eines Kultraumes entpuppten. Hier wurde nach ersten, noch ungesicherten Erkenntnissen dem Gott Mithras im Rahmen einer Mysterienreligion gehuldigt. Der Raum, 7,5 Meter Mal 20 Meter gross, war nur für Männer bestimmt. Funde von Bergkristallen deuten auf den Gott Mithras hin. Als Bestätigung für die religiöse Bestimmung des Raumes gilt ein Sandsteinfragment, das ein Antlitz zeigt. Daneben wurden viele Knochen von Jungtieren gefunden, was auf kultische Opferungen hinweist.

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